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   BAG, 06.04.1976 - 1 ABR 96/74   

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BAG, 06.04.1976 - 1 ABR 96/74 (https://dejure.org/1976,916)
BAG, Entscheidung vom 06.04.1976 - 1 ABR 96/74 (https://dejure.org/1976,916)
BAG, Entscheidung vom 06. April 1976 - 1 ABR 96/74 (https://dejure.org/1976,916)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Antragsbefgunis - Beteiligungsbefgunis - Arbeitsgerichtliches Beschlußverfahren - Verwaltungsvorverfahren - Lohnfortzahlung - Schulungsveranstaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Arbeitsgerichtsverfahren: Beteiligungsbefugnis am arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren - Betriebsrat: Lohnfortzahlung und Erstattung von Schulungskosten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 28, 95
  • VersR 1977, 190
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 18.12.1973 - 1 ABR 35/73

    Geeignetheit - Schulungsveranstaltung - Bildungsveranstaltung - Anerkennung -

    Auszug aus BAG, 06.04.1976 - 1 ABR 96/74
    Jedenfalls gehören nicht zu den geeigneten Veranstaltungen Schulungen über rein gewerkschaftspolitische, allgemeinpolitische oder gar parteipolitische Fragen oder kirchliche Themen, wie der Senat schon betont hat (BAG Beschluß vom 18. Dezember 1973 - 1 ABR 35/73 - AP Ir. 7 zu 8 37 BetrVG 1972 unter III 3 d der Gründe).
  • BAG, 11.08.1993 - 7 ABR 52/92

    Anerkennung einer Schulungsveranstaltung als geeignet

    Obwohl es sich bei dem Anerkennungsbescheid nach § 37 Abs. 7 BetrVG um einen Verwaltungsakt der obersten Arbeitsbehörde des Landes handelt, ist der Rechtsweg zu den Gerichten für Arbeitssachen gegeben (ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, vgl. BAGE 25, 452, 460 ff. = AP Nr. 7 zu § 37 BetrVG 1972, zu II 4 der Gründe; BAGE 28, 95, 97 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74] = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972, zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 35, 37 f. [BAG 30.08.1989 - 7 ABR 65/87] = AP Nr. 73 zu § 37 BetrVG 1972, zu B I der Gründe, der sich das Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 3. Dezember 1976 - VII C 47.75 - BB 1977, 899 = VerwRspr Bd. 28, 765 = DÖV 1977, 571 = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 162, angeschlossen hat; ebenso Fitting/Auffarth/Kaiser/Heither, BetrVG, 17. Aufl., § 37 Rz 160; Blanke in Däubler/Kittner/Klebe/Schneider, BetrVG, 3. Aufl., § 37 Rz 126; Galperin/Löwisch, BetrVG, 6. Aufl., § 37 Rz 124; Wiese, GK-BetrVG, 4. Aufl., § 37 Rz 208; Hess/Schlochauer/Glaubitz, BetrVG, 4. Aufl., § 37 Rz 189; Stege/Weinspach, BetrVG, 6. Aufl., § 37 Rz 64; Wiese, BlStSozArbR 1974, 353, 363; Kopp, ArbuR 1976, 333, 336).

    Das arbeitsgerichtliche Beschlußverfahren ist auch die richtige Verfahrensart (vgl. BAGE 25, 452, 460 = AP Nr. 7 zu § 37 BetrVG 1972, zu II 4 b der Gründe; BAGE 28, 95, 97 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74] = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972, zu II 3 der Gründe; BAGE 63, 35, 37, 38 [BAG 30.08.1989 - 7 ABR 65/87]= AP Nr. 73 zu § 37 BetrVG 1972, zu B I der Gründe).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sind die im Verwaltungsverfahren zu beteiligenden Verbände auch zur Anfechtung eines nach ihrer Auffassung unrichtigen Anerkennungsbescheids legitimiert (BAG Beschluß vom 5. November 1974 - 1 ABR 146/73 - AP Nr. 19 zu § 37 BetrVG 1972, zu II 3 der Gründe; BAGE 28, 95, 98 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74] = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972, zu II 3 a der Gründe; BAGE 63, 35, 38 ff. [BAG 30.08.1989 - 7 ABR 65/87] = AP Nr. 73 zu § 37 BetrVG 1972, zu B III der Gründe mit eingehender Begründung; zustimmend Dietz/Richardi, aaO, § 37 Rz 167; Blanke in Däubler/Kittner/Klebe/Schneider, aaO, § 37 Rz 116; Fitting/Auffarth/Kaiser/Heither, aaO, § 37 Rz 161; Wiese, aaO, § 37 Rz 209; Stege/Weinspach, aaO, § 37 Rz 64; Finkelnburg, DB 1973, 968, 969 f.; Berger-Delhey, BB 1990, 1558 f. [BAG 30.08.1989 - 7 ABR 65/87]; Schiefer, DB 1991, 1453, 1462; a. A.: LAG Frankfurt am Main Beschluß vom 6. März 1987 - 15/5 TaBV 151/86 - LAGE § 37 BetrVG 1972 Nr. 24 = ArbuR 1989, 321 (Ls), den das BAG mit Beschluß vom 30. August 1989, BAGE 63, 35 ff. [BAG 30.08.1989 - 7 ABR 65/87] = AP Nr. 73 zu § 37 BetrVG 1972 aufgehoben hat; Mauer, BB 1991, 475 ff. [BAG 30.09.1989 - 7 ABR 65/87]; einschränkend Kopp, ArbuR 1976, 333, 337).

    b) Für die Geeignetheit einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung im Sinne des § 37 Abs. 7 BetrVG kommt es nicht in erster Linie auf die Eignung des Veranstaltungsträgers, sondern vor allem auf die jeweiligen Themen und die Ausgestaltung der Veranstaltung an (BAGE 25, 452, 467 = AP Nr. 7 zu § 37 BetrVG 1972, zu III 3 b der Gründe; BAGE 28, 95, 100 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74] = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972, zu III 1 der Gründe).

    § 37 Abs. 7 BetrVG dient entgegen der vor allem von Däubler (Schulung und Fortbildung von Betriebsratsmitgliedern und Jugendvertretern nach § 37 BetrVG, 3. Aufl., S. 52 f., 60 ff.; ebenso Blanke in Däubler/Kittner/Klebe/Schneider, aaO, § 37 Rz 110) vertretenen Aufassung nicht dazu, Rückstände an Allgemeinwissen bei den Betriebsratsmitgliedern abzubauen, allgemeine staatsbürgerliche Fortbildung zu vermitteln oder allgemein eine "intellektuelle Parität" oder Chancengleichheit mit den Arbeitgebern herzustellen (BAGE 28, 95, 101 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74] = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972, zu III 1 der Gründe; BAG Beschluß vom 15. August 1978 - 6 ABR 65/76 -, n.v., zu III 3 c der Gründe; ebenso die herrschende Meinung in der Literatur, vgl. u. a. Dietz/Richardi, aaO, § 37 Rz 119; Wiese, aaO, § 37 Rz 137 f.; Hess/Schlochauer/Glaubitz, aaO, § 37 Rz 157; Stege/Weinspach, aaO, § 37 Rz 63; Eich, BB 1973, 1032 ff.; Klinkhammer, BB 1973, 1399, 1400; Kraft, DB 1973, 2519 ff.; Wiese, BlStSozArbR 1974, 353, 359; Liebers, DB 1980, 638, 640; Schiefer, DB 1991, 1453, 1456).

    Die Frage der "Eignung" ist aufgrund einer generalisierenden Betrachtung einheitlich für den gesamten Geltungsbereich des Betriebsverfassungsgesetzes zu beantworten, wobei es genügt, daß die vermittelten Kenntnisse nicht nur in irgendeinem Zusammenhang mit der Betriebsratstätigkeit stehen, sondern ihr - allgemein und nicht zu eng gesehen - dienlich und förderlich sind (vgl. BAGE 25, 357, 360 f. = AP Nr. 6 zu § 37 BetrVG 1972, zu 2 der Gründe; BAGE 25, 452, 467 f. = AP Nr. 7 zu § 37 BetrVG 1972, zu III 3 c der Gründe; BAGE 28, 95, 101 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74] = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972, zu III 1 der Gründe; BAGE 63, 35, 43 f. [BAG 30.08.1989 - 7 ABR 65/87] = AP Nr. 73 zu § 37 BetrVG 1972, zu B III 2 der Gründe; BAG Urteil vom 9. September 1992 - 7 AZR 492/91 - AP Nr. 86 zu § 37 BetrVG 1972, zu 2 der Gründe).

  • BAG, 30.08.1989 - 7 ABR 65/87

    Schulungs- und Bildungsveranstaltung: Anerkennungsbescheid - Anfechtbarkeit durch

    Die am behördlichen Verfahren zur Anerkennung von Schulungs- und Bildungsveranstaltungen als geeignet nach § 37 Abs. 7 Satz 1 BetrVG zu beteiligenden Spitzenorganisationen der Arbeitgeberverbände sind befugt, einen Anerkennungsbescheid der obersten Arbeitsbehörde des Landes als Antragsteller im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren anzufechten (insoweit Bestätigung von BAGE 28, 95 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74] = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972).

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAGE 25, 452, 460; 28, 95, 97 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74]= AP Nr. 7 und 23 zu § 37 BetrVG 1972, zu II 4 bzw. II 2 der Gründe; Beschluß vom 5. November 1974 - 1 ABR 146/73 - AP Nr. 19 zu § 37 BetrVG 1972).

    Aus diesem Grunde hat bereits der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichts durch Beschluß vom 6. April 1976 (BAGE 28, 95 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74] = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972) eine aus dem Beratungsrecht des § 37 Abs. 7 Satz 1 BetrVG folgende Befugnis der am Verwaltungsverfahren beteiligten Spitzenverbände anerkannt, als Antragsteller einen Anerkennungsbescheid der obersten Arbeitsbehörde im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren auf seine Rechtmäßigkeit überprüfen zu lassen.

    Die Regelung dient nach der Absicht des Gesetzgebers der Steigerung der Qualifikation der Betriebsratsmitglieder zur sach- und fachgerechten Ausübung ihres Betriebsratsamtes mit seinen quantitativ und qualitativ wachsenden Aufgaben und Anforderungen und damit einer funktionierenden Betriebsverfassung (BAGE 25, 452, 468; 28, 95, 101 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74]= AP Nr. 7 und 23 zu § 37 BetrVG 1972).

    Während es sich bei den Schulungs- und Bildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG um solche handeln muß, die für die Arbeit des Betriebsrats erforderliche Kenntnisse vermitteln, wobei auf die konkreten Verhältnisse des jeweiligen Betriebes und Betriebsrats und die gegenwärtig oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben des Betriebsrats abzustellen ist, kommt es für die Eignung einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach § 37 Abs. 7 BetrVG auf die besonderen Verhältnisse des einzelnen Betriebes und die dort anstehenden aktuellen Betriebsratsaufgaben nicht an; hierfür genügt es, daß Kenntnisse vermittelt werden, die - allgemein gesehen - in einem Zusammenhang mit der Betriebsratsarbeit stehen und dieser im weiten Sinne dienlich und förderlich sind (BAGE 25, 357, 360 f.; 25, 452, 467 f.; 28, 95, 101 [BAG 06.04.1976 - 1 ABR 96/74]= AP Nr. 6, 7 und 23 zu § 37 BetrVG 1972).

  • BAG, 25.06.1981 - 6 ABR 92/79

    Weiterbildung - Lohnfortzahlung

    Für die Überprüfung einer Entscheidung einer obersten Arbeitsbehörde nach § 37 Abs. 7 Satz 1 BetrVG hat ein Arbeitgeber auch dann keine Antragsbefugnis, wenn er aufgrund der Anerkennung einer Schulungs und BildungsVeranstaltung auf Lohnzahlung in Anspruch genommen wird (Abweichung von BAG 28, 95 = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972).

    Das Landesarbeitsgericht ist in Übereinstimmung mit der Entscheidung des Ersten Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 6. April 1976 - 1 ABR 96/74 - (BAG 28, 95 = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972) vom Bestehen eines solchen Anfechtungsrechts ausgegangen.

  • BAG, 17.12.1981 - 6 AZR 546/78

    Schulungsveranstaltung - Lohnfortzahlung

    Zwar hat der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichts auf die Anfechtung des beim Erlaß des Anerkennungsbescheids beteiligten Arbeitgeberverbands einen Anerkennungsbescheid des Hessischen Sozialministers vom 3. Oktober 1972, der eine inhaltsgleiche Veranstaltung des gleichen Veranstaltungsträgers betraf, als nicht geeignet i.S. von § 37 Abs. 7 BetrVG angesehen (Beschluß vom 6. April 1976 - 1 ABR 96/74 - BAG 28, 95 = AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972).
  • BVerfG, 14.02.1978 - 1 BvR 466/75

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Kostentragungspflicht des Arbeitgebers

    In seinem Beschluß vom 6. April 1976 (AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972) habe er darauf hingewiesen, daß gewerkschaftliche Schulungen nur dann als Bildungsveranstaltungen im Sinne von § 37 Abs. 7 BetrVG anerkannt werden könnten, wenn die zu behandelnden Themen mindestens in mittelbarem Zusammenhang mit den gesetzlichen Befugnissen des Betriebsverfassungsorgans ständen und hierfür geeignet seien.
  • LAG Hessen, 06.03.1987 - 5 TaBV 151/86

    Beteiligungsrecht von Spitzenorganisationen der Gewerkschaften und der

    Eigene Rechte der Spitzenorganisationen sind nicht bereits dann verletzt, wenn die Behörde den im Anerkennungsverfahren geäußerten Vorstellungen oder Bedenken einer Spitzenorganisation nicht folgt (Abweichung zu BAG AP Nr. 23 zu § 37 BetrVG 1972).
  • BVerwG, 03.12.1976 - 7 C 47.75

    Schulungsveranstaltung - Bildungsveranstaltung - Eignung - Verwaltungsrechtsweg

    Diese Rechtsauffassung vertritt auch das Bundesarbeitsgericht in seinem Beschluß vom 18. Dezember 1973 - 1 ABR 35/73 - (AP Nr. 7 zu § 37 BetrVG 1972 = BB 1974, 601); an ihr hat das Bundesarbeitsgericht in seinen späteren Beschlüssen vom 6. April 1976 - 1 ABR 96/74 - und 102/74 - festgehalten.
  • VG Köln, 04.04.2013 - 33 L 227/13

    Voraussetzungen des Erlasses einer einstweiligen Verfügung im

    Soweit es um die Wahrnehmung der Belange der Jugendlichen und Auszubildenden gegenüber Führungskräften der Agentur für Arbeit in C. unter dem Aspekt der "Waffengleichheit" geht, übersieht der Antragsteller, dass der Zweck der Freistellung und der Kostenübernahme durch die Dienststelle gemäß §§ 46 Abs. 6, 44 Abs. 1 Satz 1 BPersVG die Förderung der Arbeit in der Personalvertretung im Blick hat, und nicht dazu dient, allgemein eine "intellektuelle Parität" oder Chancengleichheit mit Führungskräften der Dienststelle herzustellen; vgl. BAG, Beschluss vom 06.04.1976 - 1 ABR 96/74 -, BAGE 28, 95, juris (Rdz. 37) und Beschluss vom 11.08.1993 - 7 ABR 52/92 -, BAGE 74, 72, juris (Rdz. 28), jeweils zu § 37 Abs. 7 BetrVG.
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